Dienstag, 23. März 2010

Golfschläger individuell?

In den ersten Jahrhunderten des Golfsports wurde für den betuchteren Gentleman jeder Schläger ganz individuell gefertigt. Das lag primär sicher daran, dass es damals noch keine industrielle Fertigung gab. Bei den wahren Spitzenkönnern hat sich dies aber bis heute so erhalten. Auch wenn die Werbung gerne etwas anderes verkauft, spielen die meisten Golfprofis heute eigens für sie geschaffene Schläger. Für mehr Individualität beim Golfschlägerbau spricht vor allem, dass alle Golfspieler unterschiedlich groß, kräftig und beweglich sind. Kein Golfschwung gleicht dem anderen. Da würde ein Einheitsschläger nur wenigen Spielern helfen. Die meisten Golfer würden mehr mit dem für sie falschem Sportgerät kämpfen, dabei ist der Golfschwung schon kompliziert genug. Tatsache ist: Ein Großteil der Amateurgolfer spielt mit falschen Schlägern.

Leider findet man in den Gelben Seiten kaum einen Golfschlägerbauer. Auch könnten sich einen individuell gefertigten Schläger nur wenige leisten. Aber was bieten die etablierten Golfschlägermarken heutzutage? Da rühmen sich zwar einige, Schläger an die Körpermaße des Spieler anpassen zu können, aber beim genaueren Hinsehen stellt man fest, dass dies eine gewagte Aussage ist. Die meisten Hersteller beschränken sich beim Fitting auf wenige, weit verbreitete Größen. Wer besonders groß oder klein und noch dazu Linkshänder ist, hat kaum noch Auswahl. Aber auch wenn ein Hersteller wie PING die gesammt Bandbreite anbietet, werden diese Schläger leider nicht so gefertigt, wie sie bestellt wurden. Abweichungen bis zu 5 Grad sind da keine Seltenheit. So wird Golfen zum Glücksspiel.

Wie alles im Leben, so ist auch der Golfsport letztlich ein Geschäft. Die großen Schlägerhersteller nutzen die Popularität der Profi-Golfer und ködern diese mit lukrativen Werbeverträgen. Das führt dann zum Beispiel dazu, dass einige Wochen ein Publikumsliebling wie John Daly mit eine Loco-Driver der Firma Dunlop auf dem Abschlag steht. Allerdings war das Gerät dann doch so schlecht, dass der Amerikaner schnell wieder auf seinen normalen Schläger wechselte, um auch weiterhin bei Profiturnieren Siegchancen zu besitzen. Für Daly schwer genung. Aber auch ein Tiger Woods würde mit einem Satz Nike-Golfschläger, wie man ihn im normalen Golfshop kaufen kann, nie und nimmer ein Turnier gewinnen.

Sonntag, 7. März 2010

Cleveland CG7 Eisenschläger


Die Cleveland Eisenschläger CG 7 sind das Nachfolgemodell der CG Gold Eisen. Mit den Cleveland CG 7 Eisen sollen in erster Linie Golfer mit einem Handicap bis 25 angesprochen werden. Cleveland CG 7 Eisen kombinieren die Gelback-Technologie mit der zukunftsweisenden Micro-Cavity-Technologie von Cleveland. Damit sorgen diese Eisen auch für Golfer mit niedrigerem Handicap für mehr Schlaggefühl und mehr Fehlertoleranz.
Die neue Gelback-Technologie der Cleveland Eisenschläger besteht aus einem vibrationsdämpfenden Material, welches hinter der Schlagfläche des Eisenschlägers eingesetzt wird. Das Gelback sorgt dafür, dass unerwünschte Vibrationen bei Fehlschlägen eliminiert werden. Dabei geht das Schlaggefühl nicht verloren. 10 Gramm Gewicht konnten neu verteilt werden und sorgen jetzt für einen tieferen Schwerpunkt. Das sorgt für ein um ca. 6% höheres Trägheitsmoment gegenüber über dem Vorgängermodell Cleveland CG Gold.

Donnerstag, 4. März 2010

Taylor Made TP-Forged

Die zu 100% gefräste, mit tiefen Grooves versehene Schlagfläche hilft dabei, bei jedem Schlag einen gleichbleibenden Spin zu produzieren. Diese Grooves haben aber auch Einfluß auf Länge, Kontrolle und Präzision eines jeden Schlages. Beim TP Forged kam eine weiche, reaktionsstarke Legierung zum Einsatz, die nicht nur für einen tollen Klang, sondern auch für mehr Ballgefühl verantwortlich ist. Der Schlägerkopf hat einen geringen Offset und eine dünne Topline, was dem Auge schmeichelt, aber auch den Spieleigenschaften förderich ist.
Die speziell geschliffene Sohlenvorderkante und die abgeflachte Sohlenhinterkante sorgen dafür, dass der Schlägerkopf auch im Rough sehr leicht durchzuschwingen ist. Das Tour-Satin-Design sorgt zudem für weniger Lichtreflexionen bei Sonnenschein - kein unwichtiger Aspekt. Der Taylor Made Eisenschläger TP-Forged wendet sich an die Zielgruppe der Low-Handicap-Golfer.

Dienstag, 2. März 2010

Driver Cleveland HiBore Monster XLS

Das neueste Modell aus der HiBore XLS Driver Serie wurde von Cleveland mit dem höchstem MOI-Wert der Firmengeschichte ausgestattet. Der HiBore Monster verfügt daher über eine sehr hohe Fehlertoleranz. Auch die Schlgfläche konnte um 16% vergrößert werden und garantiert höchste Genauigkeit und sehr Abschläge.

Der Driver wird in den folgenden Versionen gefertigt.
Standard: 8.5°, 9.5°, 10.5° & 11,5°
Draw: 9°, 10.5° & 12°
Tour Version: 8.5°, 9.5° & 10,5°

Zwei unterschiedliche Schäfte werden verbaut: Fujikura Gold oder Fujikura Red Schaft.

Montag, 1. März 2010

Driver Ping Rapture V2


Die neuen Golfschläger von Ping werden wie inzwischen üblich bereits im Herbst vorgestellt. Ping hat mit dem Rapture V2 passend zur neuen Eisenserie auch einen neuen Titanium Driver ins Rennen um die Gunst der Golfer geschickt. Der Ping Rapture V2 hat einen 460cc Kopf, der gegenüber dem Vorgängermodell minimal verlängert wurde. Neu sind bei diesem Ping Driver zwei Wolfram-Gewichte, die hinten an der Ferse und vorne an der Spitze des Schlägerkopfes platziert wurden. Die Drives mit dem Rapture V2 haben eine hohe Flugkurve, weniger Spin und erreichen damit maximale Fluglängen. Die neue Masseverteilung verschafft dem Golfschläger aber auch einen größeren Sweetspot. Außerdem wurde auf dem Schlägerkopf ein neues Dual-Alignment-System verwendet, mit dem das Ausrichten noch einfacher möglich ist.

Der Rapture V2 von Ping wird mit 4 verschiedenen Lofts hergestellt: 9°, 10,5°, 12° und 13,5°. Die Standard-Schäfte sind TFC939D oder Diamana Blue 63. Der TFC-Schaft ist einer der leichtesten Schäfte im Golf. Der Diamana Blue 63 ist etwas schwerer, fester und hat einen Torque-Punkt von 3,6. Der Ping Rapture V2 Driver ist mit seinem leichten Schaft und der neuen Gewichtsverteilung sehr einfach zu spielen und produziert auch ohne enorme Schlägerkopfgeschwindigkeiten ganz ordentliche Weiten. Bei Schlägertests schneidet der Driver daher immer sehr gut ab. In der Tat gibt es nicht viel zu meckern. Nur der Preis ist für einen Schläger, der sich an alle Handicap-Klassen wendet ein wenig hoch. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt € 419,00 und Ping ist sehr streng darauf bedacht, dass dieser Preis auch überall verlangt wird.